systemische Osteopathie

Die sehr sanfte, von Dr. med. Anton Hack entwickelte, systemische Osteopathie, auch Manufit ® (manuell, funktionell, indirekte Technik) genannt, wird bei Rücken-, Arm-, Bein-, Beckenschmerzen (oder Fehlstellungen) zur Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit eingesetzt. Es ist eine umfassende osteopathische Behandlungsmethode, die komplexe Störmuster erkennt und sie ganzheitlich mit einer sehr sanften, angenehmen, oszillierenden Technik korrigiert.

 

Bei Beschwerden des Bewegungsapparates besteht nie ein rein punktuelles Problem, es geht immer um eine Systemstörung. Um Fehlstellungen und Bewegungseinschränkungen zu kompensieren, leisten alle Strukturen des Körpers ihren Beitrag. Wo dann mittel- und langfristig Beschwerden und Schmerzen auftreten, zeigt sich ganz individuell. Diese Erkenntnis beruht auf Erfahrungen des Osteopathen Dr. med. Anton Hack.

 

Schmerzhafte Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, die durch Fehlstellungen oder Verspannungen ausgelöst wurden, werden behandelt. Hierbei kommt der veränderten Stellung des Beckens eine zentrale Bedeutung zu, denn nach den Gesetzen der Statik und Ökonomie führt eine Beckenfehlstellung zu Folgeveränderungen an der Wirbelsäule, dem Schultergürtel, den Extremitäten und häufig auch an Schädel und Eingeweiden.

 

Ziel der Behandlung ist es, Becken, Wirbelsäule und Gelenke wieder zu zentrieren, Fehlstellungen aufzuheben und dem Körper die Möglichkeit zur Selbstregulation zurückzugeben.

 

Dabei kann es, wie bei allen Regulationstherapieformen, eine Erstreaktion geben. Einige Patienten geben muskelkaterähnliche Beschwerden an. Solche Reaktionen sind ein Teil der Heilung. Sie können entstehen, weil die Statik entscheidend verändert wurde und dadurch eingeschliffene Fehlhaltungen aufgegeben werden. Nach wenigen Tagen hat der Körper die Umstellung verinnerlicht.

Ruprechtskraut